TSG Hoffenheim gegen FSV Mainz

4 : 1

17:27

Bild: fan-at

Für FSV Mainz war auswärts nichts zu holen Im Duell der 6. Runde der Deutsche Bundesliga war von einer Favoritenrolle nicht zu sprechen. TSG Hoffenheim lag zwar vor dem Spiel knapp vor FSV Mainz, dennoch war alles möglich. Für den ersten Höhepunkt der Partie sorgte Alexander Hack. Er holte sich die rote Karte ab, schwächte sein Team damit enorm. In den ersten 45 Minuten vertrauten beide Mannschaften auf ihre Defensiven. Und taten dies zurecht. Denn die Abwehrreihen standen zunächst gut, auch die Torleute machten großteils einen sicheren Eindruck. Lange Zeit wurden die Zuschauer auf die Folter gespannt. Dann war der Torbann aber endlich gebrochen. Denn Andrej Kramaric traf in der 53. Minute zum erlösenden 1:0. Eine kleine Vorentscheidung sollte das 2:0 (69.) bedeuten. Grischa Prömel trug sich in die Torschützenliste ein. Für die Entscheidung in dieser Begegnung sorgte das 3:0 durch Munas Dabbur. Da waren 80 Minuten gespielt. Der Zwischenstand schien aussichtslos zu sein. Und dennoch gaben die Gäste nicht auf, kamen durch Dominik Kohr zum Ehrentreffer - 1:3 (83.). Dass beim Spielstand von 3:1 immer etwas passieren kann, war den Heimischen klar. Darum waren sie bemüht, den vierten Treffer nachzulegen. Was in der 92. Minute auch gelang. Pavel Kaderabek hatte den gegnerischen Torhüter bezwungen. Großer Jubel herrschte bei TSG Hoffenheim nach dem 4:1-Sieg. Traurige Gesichter hingegen bei den Spielern von FSV Mainz.

90' + 3'